Free for WordPress: 5 nützliche&kostenlose Plugins für WordPress

Selten ist etwas ab Werk perfekt. So verhält es sich auch mit WordPress (auch wenn es schon sehr komfortabel seit Version 3.0 daher kommt). Mit wenigen Plug-ins kann man sein WordPress noch entscheidend verbessern und auch für den Leser mit ein paar netten Features aufwerten.

Es müssen nicht gleich Dutzende sein. Ein paar kleine Tools und schon wertet man den Blog auf und macht es sich auch selbst wesentlich einfacher beim verwalten. An dieser Stelle möchte ich mal 5 kostenlose Plug-ins vorstellen, die ich auch selbst einsetze und die sich bewährt haben.

1. BackWPup – denn es kann immer was schief gehen.

Plug-in BackWPup
Plug-in BackWPup

 

Plug-in BackWPup
Plug-in BackWPup

Es ist ein kleines Horrorszenario. Aus welchen Gründen auch immer: Die Datenbank ist kaputt, man hat eine Änderung zu viel am Template gemacht oder man löscht aus versehen seinen Blog (klingt absurd, aber soll alles schon vorgekommen sein.). Der Katzenjammer ist groß…was tun? BackWPup nimmt einem diese Sorge. Nach einem frei konfigurierbaren Backup-Zyklus (stündlich/tageweise/wochenweise/monatsweise) kann man entweder bestimmte Teile seines WordPress-Blogs sichern oder gleich die komplette Seite. Alles ist möglich. Das Backup läßt sich dann entweder auf den eigenen Server speichern oder (was ich persönlich sehr angenehm finde auch auf den Dropbox- oder SugarSync-Account transferieren. Mal so ein paar Features die ich sehr gut an dieser Lösung finde:

  • Frei einstellbare Sicherungszyklen
  • Webseite wird in den Wartungsmodus versetzt (damit Niemand in der Zeit Daten aufspielt die dann verloren gehen könnten)
  • Anzahl der Backups läßt sich beschränken (damit nicht gleich der ganze Speicherplatz vollgeballert wird)
  • Frei bestimmbar was gesichert werden soll
  • Dropbox und Sugar-Sync Anbindung

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2. Piwik Plug-in – dem man immer im Bilde ist wer sich so auf der Seite tummelt

Piwik Plug-in

Auch wenn das Blog privat ist, man möchte ja schon wissen wie viele Leute das Blog lesen, welche Bereiche besonders oft aufgerufen werden. Mit dem Piwik Plug-in spart man sich das einloggen in seinen Piwik-Account (der vorhanden sein muss…logisch,oder?), da man über das Dashboard des Blogs direkt eine Übersicht erhält, die wichtige Kennzahlen auf der Seite wiederspiegelt. Darunter:

  • Übersicht über Besucher der letzten 30 Tage (als Graphik)
  • Daten der Besucher des gestrigen oder aktuellen Tags
  • Suchbegriffe über die der Besucher eingestiegen ist
  • Top-Sites
  • Übersicht über Browser und Betriebssystem

Wer sich ein wenig mit dem Thema SEO auseinander setzt hat hier eine schnelle Übersicht.

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3. YOAST – WordPress SEO Plug-in – Wer suchet der findet

 YOAST SEO Plug-in

…speaking about SEO. Auswertung ist eine Sache. Das das Blog auch möglichst Suchmaschinen freundlich daher kommt, dafür bietet das „YOAST – WordPress SEO Plug-in“ gute Voraussetzungen. Nicht nur das es einem automatisch den SEO optimierten Titel generiert, es analysiert auch gleich noch den Post und gibt in einer schnellen Seiten-Analyse Tipps was man aus SEO-Perspektive noch optimieren kann, dass Google&Co.gleich wissen, was hier Sache ist. Wichtig und sehr komfortabel: Es lassen sich auch gleich 301-Redirects einrichten die den Leser auf entsprechende Seiten umleiten, wenn denn der Post nicht mehr online ist.

Auch hier ein paar Features:

  • Seiten-Analyse
  • Titel-Vorschlag
  • Seiten-Handhabung aus Crawler-Sicht (damit die Suchroboter der Suchmaschinen wissen, wie sie mit der Seite umgehen sollen)
  • Einrichtung von 301-Redirects und Cannonical-URLs

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4. TinyMCE Advance – schöner bloggen

TINY MCE Advanced

Natürlich ist „Content King“. Noch besser, wenn das Ganze auch noch schön formatiert daher kommt. Leider bietet WordPress von Haus aus nicht sehr viele Formatierungsmöglichkeiten für den Artikel/die Seite. TinyMCE Advanced schafft Abhilfe. Mittels dieses Plug-Ins kann man sich eigene Formatierungen, Tabellen und Sonderzeichen direkt in die Formatierungsleiste von WordPress implementieren. So lassen sich die verfasten Texte gleich auch noch optisch aufwerten.

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5. Visual Form Builder – Formulare für jede Lebenslage

Visual Form Builder

Wer auf seinem Blog ein Formular einbinden will, dem sei Visual Form Builder ans Herz gelegt. Ich habe schon einige Plug-Ins ausprobiert, aber dieses ist eins der einfachst zu bedienenden und gleichzeitig mächtigsten Plug-ins das mir bis dato untergekommen ist. Anlegen und dann nach Belieben Felder hinzufügen. Und hierbei werden alle Felder schon mit der kostenloses Variante berücksichtigt die man für den „Normalgebrauch“ benötigt. Das geht beim einfachen Textfeld los, über E-Mail Felder, Datumsfelder bis hin zu einer Upload-Funktion für Dateien. Was sehr angenehm ist, man kann neben den Feldern auch das Antwort-Verhalten des Formular super einfach konfigurieren. Eigentlich kann man so ziemlich alles an dem Ding sehr leicht konfigurieren. Was ebenfalls sehr positiv bei diesem Plug-in hervorsticht, alle Nachrichten werden nicht nur auf Wunsch verschickt sondern auch in der Datenbank gespeichert. Gerade wenn man die Upload-Funktion einbindet ist diese Funktion sehr angenehm, da man direkt aus der Admin-Oberfläche von WordPress auf seine eingegangenen Nachrichten zugreifen kann.

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