So here we are… 31. Dezember 2017. Wir haben es wieder mal geschafft. Ein Jahr neigt sich seinem Ende entgegen. Es war hoffentlich ein gutes Jahr.
Das Schöne am Silvester-Tag ist, dass man dann doch mal zurück blickt auf das vergangene Jahr…sich mal durch den Kopf gehen lässt, was alles geklappt hat und was schief gelaufen ist. Wo man gejubelt hat, oder auch mal (still und heimlich) eine Träne weggedrückt hat.
24 Posts hab ich für mein Lieblings-Blog geschrieben. Das macht im Schnitt dann genau 2 Stück pro Monat. Wow…ich bin jetzt selbst überrascht das es doch so Viele waren. Aber dieses Jahr hatte ich auch sehr viel Motivation in mein Blog mehr Zeit zu investieren, da ich 2016 genau das Gegenteil davon hatte. Es hat dieses Jahr auch genügend Aufhänger gegeben. Es macht immer noch Spass so ein Konstrukt wie dieses Blog mit frischen Posts zu füttern und dann auch zu sehen, wenn die Besucherzahlen steigen, weil Google wohl der Meinung ist, dass meine Artikel hier “relevanter Content” sind. Und darauf kommt es mir an.
Ich schreib seit Jahren an diesem Blog weil ich gegen diesen reinen Strom des konsumierens anschwimmen will. Die meisten Menschen da draussen wissen nicht mal, was es für ein Invest an Zeit ist, selbst so kleine Artikel zu schreiben, wie ich das hier tue. Sie wollen Informationen immer nur mundgerecht serviert bekommen, dazu natürlich noch kostenfrei, weil…is ja schliesslich das Internet. Wozu soll man hier auch noch bezahlen, geschweige denn denken?!?!
Wenn es etwas gibt, dass ich 2017 gemerkt habe…dann das es sehr gefährlich ist nur zu konsumieren und anderer Meinungen wieder zu käuen. Gerade in politischen Dingen ist das Internet eine zu “leichte” Art des Informationskonsums. Wir machen uns nicht mehr die Mühe zu reflektieren. Wir wollen nur das was wonach wir denken zu suchen und das war´s auch schon.
Ich will das nicht. Ich will das auch nicht im neuen Jahr. Ich werde auch weiterhin meine Blogs mit Posts befüttern und meine Meinung im Netz anbieten. Die muss nicht allen Menschen gefallen und gemocht werden. Aber ist meine Meinung. Und ich werde auch in 2018 bei Twitter nicht einfach nur den “Retweet”-Button drücken. Und wenn ich was poste…dann wenigstens einen lausigen Satz werde ich dazu schreiben. Denn dann ist es nicht nur ein Retweet, sondern auch ein Tweet mit einem Kommentar von mir.
Ich wünsche mir das mehr Menschen in 2018 die “1” in der “1/9/90”-Regel sind. Denn dann ist das Internet auch das was es stark macht. Eine Plattform auf der Meinungen, Thesen, Informationen und Services zu finden sind.
In diesem Sinne wünsche ich Dir, freundlicher Besucher meines Blogs, ein gutes neues Jahr! Komm gut rüber!
Mfg,
Christian aka C3PM